Bei der Hock-Methode handelt es sich um eine wissenschaftlich fundierte Methode zum Befunden, Diagnostizieren und Behandeln von ISG-Blockaden, Beckenschiefständen, Wirbelfehlstellungen und Gelenkproblemen. Sie bildet die Grundlage von jeder Art von Schmerztherapie, die auf Muskel- und Gelenkproblemen aufbaut.
Meist gehen Probleme im Bereich von Hüfte oder Wirbelsäule mit einer ISG-Blockade einher. Häufige Ursache hierfür ist ein Sturz, der durchaus auch schon weiter zurück liegen kann. Die entstandenen Fehlstellungen werden kompensiert, aber führen langfristig zu anhaltenden Verspannungen, die wieder Ursache werden können für diverse Beschwerden.
Die Hock-Schmerz-Therapie sieht Schmerzen meist als Warnsignale von Rezeptoren (Meßfühler, die sich in den Kapseln, den Muskeln oder Bändern befinden). Unabhängig von der Ursache führt jeder Schmerz, gleich welcher Ursache, zu einer weiteren Anspannung der entsprechenden Muskelpartie. Diese wiederum verursacht einen weiteren Schmerz, der weitere Muskelspannungen nach sich zieht: Ein Teufleskreis beginnt. Diesen Teufelskreis zu unterbrechen und Ursachen hierfür zu beheben ist ein Ziel der Hock-Schmerz-Therapie.
Die Hock-Schmerz-Therapie ist eine manuelle Methode, bei der der Therapeut überwiegend mit seinen Fingern die Schmerzrezeptoren behandelt.
Hock-Therapie